Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.
Europas Heilige Gräber
Zu den besonderen Objekten der Kirchenausstattung zählen die Heiligen Gräber. Sie beziehen sich in ihrer Gestaltung auf die Stätten der Passion und Auferstehung Jesu Christi in Jerusalem. Seit dem Mittelalter gehören Nachbildungen in unterschiedlicher Ausführung und mit wechselndem Zubehör zum festen Programm der gottesdienstlichen Handlungen in der Karwoche. Die enge Verbindung zwischen Kunst und Frömmigkeit, charakteristisch für das Mittelalter, wird hier besonders deutlich. Architektur und Skulptur verschmelzen zu einer künstlerischen und inhaltlichen Einheit. Sie dienten als ›Kulissen‹, mit denen die biblischen Überlieferungen wirksam in Szene gesetzt werden konnten.
Das Heilige Grab der Chemnitzer Jakobikirche, heute im Schloßbergmuseum, stand im vergangenen Jahr im Mittelpunkt eines internationalen Kolloquiums. Ausstellung und Katalog greifen die Ergebnisse auf und geben Einblick in die typologische Vielfalt der Erscheinungsform Heilige Gräber. In ganz unterschiedlichen Ausprägungen kamen sie vom 12. bis zum 16. Jahrhundert zum Einsatz: Als Ensemble mehrerer Kapellen im Freigelände beziehungsweise im Kirchenraum, als Prunkschreine oder Truhengräber, als aufwändige Steinmetz- oder schlichte Holzbildhauerarbeit. Von Turku in Finnland bis nach Esztergom in Ungarn spannt sich der Bogen der Heiligen Gräber über Europa. Neben den bedeutenden Beispielen widmet sich die Ausstellung auch weniger bekannten Gräbern, die in Form von Leihgaben, Fotografien und medialen Präsentationen vorgestellt werden.
GOTISCHE SKULPTUR IN SACHSEN
Dank der großzügigen konzeptionellen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ist seit dem 21. Juni 2009 im Chemnitzer Schloßbergmuseum die einzigartige Sammlung Gotische Skulptur in Sachsen zu sehen.
Die Idee des Projektes beruhte auf einer gemeinsamen Initiative von Dr. Moritz Woelk, Direktor der Skulpturensammlung Dresden, in Übereinstimmung mit Prof. Dr. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Ingrid Mössinger, Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz. Es handelte sich dabei um die Zusammenführung von mittelalterlichen Skulpturen, die
bislang dahin auf der Albrechtsburg in Meißen, in der Skulpturensammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Schloßbergmuseum in Chemnitz gezeigt wurden.
Dass diese beeindruckenden sächsischen Sonderformen eines epochalen europäischen Stiles seither an einem einzigen Ort zu besichtigen sind, ist nicht nur der generösen Haltung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zu verdanken, sondern auch der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, Barbara Ludwig, die sofort die Chance einer einmaligen kulturellen Bereicherung für die Stadt Chemnitz erkannte. Ohne die tatkräftige Unterstützung von Heidemarie Lüth, Kulturbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wäre die Realisierung des Projektes schwerlich gelungen.
Geografisch gesehen stammen die gezeigten Objekte aus der gesamten Region Sachsen und decken den Raum zwischen dem westlichen Erzgebirge und der Oberlausitz im Osten ab. Der überwiegend skulpturale Teil der Ausstellung wird durch einige Altarretabel und hochrangige Werke spätgotischer Tafelmalerei ergänzt. Hervorgegangen aus dem einstigen Chemnitzer Benediktinerkloster stellt das Museum mit seiner ursprünglich sakralen Funktion ein würdiges Umfeld für die Ausstellungsstücke dar, die ursprünglich einen liturgischen Zweck im Kirchenraum zu erfüllen hatten. Die benachbarte, bis ca. 1533 errichtete Schloßkirche veranschaulicht mit der dortigen vom Meister H.W. geschaffenen Geißelsäule, dem Nordportal des Franz Maidburg und dem Katharinenaltar im Chor die ursprüngliche Zweckbestimmung solcher Ausstattungsstücke in einem Gotteshaus.