Objekte · Zeichnung · Collagen · Video
28. Juni · 19:30 Uhr
Galerie burk-art, PestalozziHaus
Schulstraße 7 · Burkhardsdorf
kunst chemnitz + südwestsachsen
MUSEEN · GALERIEN · SAMMLUNGEN
Die Suche nach Raum, die Lust am Spiel.
Das Material wird auf seine Aussprache hin belauscht, Farbe und Form geben den Ton an. Finden sich Figuren, zusammen entsteht etwas. Sie werden
lebhaft, treten in Beziehung zu einander. Manchmal mögen sie sich nicht, oder doch? Das bleibt ihr Geheimnis. Der Reiz der Imagination, ein Prozess der sich immer wieder selbst neu belebt und zu immer neuen Möglichkeiten führt. Alles wird zur Bühne, „die Begrüßung“, „der Chor“, „Das kleine Taschentheater“, „die Gärten und Grundstücke“, „die Karawane“ und auch „die Flotte“. Die Materialfülle ist unerschöpflich.
Es gibt noch so viel zu tun!
Am Samstag, den 6. Juli 2024, 20 Uhr laden wir Sie und ihre Freunde herzlich zur Vernissage in unsere Galerie ein. Einführende Worte von Konrad Gatz.
Die Ausstellung ist bis zum 9. August 2024 von Di. bis Fr. 17 – 20 Uhr zu sehen.
GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz
Es sind Magnete, ähnlich den beliebten Bildchen und Slogans, die zuweilen dutzendfach Kühlschränke verzieren. Fünfeinhalb mal sechs Zentimeter sind sie groß und auf dünnes, flexibles Material gedruckt, das sich gewölbten Oberflächen anpassen kann.
Bei der ersten Ausgabe sind es acht Motive, von denen jeweils 1.500 Stück gedruckt wurden.
Die Haftbilder der als „Kunststück“ bezeichneten Aktion sollen überall in der Stadt zu finden sein, wo es Flächen aus Stahl gibt. Probeweise haben schon Vereinsmitglieder, ihre Familien und Freunde, liebevoll als Tentakler bezeichnet, einige Exemplare im Stadtgebiet platziert. Auch eine erste öffentliche Verteilung bei einer Veranstaltung hat es schon gegeben. So richtig los geht es beim Hutfestival Ende Mai, wenn eine größere Zahl der Magnete kostenlos unter das Volk gebracht werden soll. Sachbeschädigung ist das Anbringen im öffentlichen Raum nicht. Die Bilder lassen sich sehr einfach wieder abziehen. Das soll zur Neuverteilung, aber auch zum Sammeln verleiten.
„Eigentlich sollen es vier Ausgaben mit je acht Motiven werden“, sagt Christin Busch. Doch die Fördermittel sind bescheidener ausgefallen. Sichergestellt ist der zweite Durchgang im Herbst. Vielleicht erschließen sich danach neue Finanzierungsquellen.
Der CKB hat aktuell eine dreistellige Mitgliederzahl in ganz Südwestsachsen. Gerade werden in den Geschäftsräumen an der Moritzstraße Arbeiten der sechs Neuaufnahmen gezeigt. Die Magnetaktion ist ein kleines bisschen Werbung für den Verein, auch wenn zunächst nur acht Künstlerinnen und Künstler vorgestellt werden können. Per QR-Code auf den Magneten kann man sich weitere Informationen holen. Diese finden sich in einer Ecke der Magneten klein abbildet. (kas)
Der CKB wird um sieben neue künstlerische Handschriften bereichert, die wir mit dieser Ausstellung präsentieren. Grafik und Malerei trifft auf Streetart, Illustration und Fotografie, wobei sich zugleich auch unterschiedliche Generationen begegnen.
Unsere Gäste können gespannt sein.
WORTE | Hans Brinkmann · MUSIK | Tobias Brunn
Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz Mi, Do 11-17 Uhr
Was verrät unser Gesicht über unseren Charakter, über unser Leben und über unsere politische Gesinnung? Eine Frage, die aktuell im Rahmen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz ein Comeback der Physiognomik mit Algorithmen und Statistik feiern könnte. Dabei ist der Ansatz nicht neu. Auch in der Weimarer Zeit war das Denken in Typen weitverbreitet, Überlegungen zu Physiognomie, Typenlehre und Charakterologie waren sowohl in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, als auch in den prosperierenden Zeitungen, Filmen und Literatur allgegenwärtig. Die Ausstellung betrachtet das neusachliche Typenporträt erstmals eingehend im historischen Kontext. Zahlreiche Werke, in denen die Künstler:innen wie Otto Dix, George Grosz, Jeanne Mammen und Hanna Nagel das »Typische« der porträtierten Personen in den Vordergrund stellten, wurden maßgeblich beeinflusst von einem gesamtgesellschaftlichen Diskurs in der Weimarer Republik: der Suche nach dem »Gesicht der Zeit«. Dieses Denken wird aus heutiger Sicht häufig als Kategorisierungs- und Typisierungswahn einer orientierungssuchenden Epoche bewertet. Die Ausstellung verdeutlicht jedoch, dass viele Stereotype und Klischees von damals bis heute nachwirken und weiterhin den Blick auf unser Gegenüber beeinflussen. Den direkten Bogen in die Gegenwart schlägt die Ausstellung schließlich mit einer eigens für die Ausstellung entwickelten Installation von Cemile Sahin.
Der Ausstellungstitel bezieht sich auf den viel rezipierten Ratgeber »Sieh dir die Menschen an!« von Gerhard Venzmer (1893 – 1986). Das Buch erschien erstmals 1930 in der Franckh’sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart und soll, so die Verlagsbeschreibung, »anschaulich die inneren Beziehungen zwischen Körperform und Wesensart des Menschen« erklären. Aus heutiger Sicht ist festzustellen, dass trotz der enormen Reichweite der Publikation, die hier formulierten Thesen nicht über pseudowissenschaftliches Fabulieren hinauskommen, jedoch schwerwiegende Folgen hatten.
Claudia Rößger und Xenia Fink stellen ihre künstlerischen Posi- tionen einander gegenüber und eröffnen damit eine erweiterte Betrachtungsweise. Explizite Darstellungen, eindeutige Posen und gesetzte Ausschnitte treten durch die Wahl der Formate, Technik und Zusammenstellung in ein Verwirrspiel zwischen Obszönität und Intimität ein, zwischen Lockerheit und Anspannung, zwischen harten Hell-Dunkel-Kontrasten und verspielter Farbigkeit.
Xenia Fink setzt feinste Tuschelinien und modelliert daraus ihre pulsierenden, wuchernden, eigenständigen Organismen. Claudia Rößger kombiniert laute Farben mit expressiven Strichen zu abstrakten Figuren mit ausdrucksstarker Mimik und machtvollen Posen, die auf behutsame Berührungen treffen.
Die Ausstellung ist bis zum 17. Mai 2024 von Di. bis Fr. 17 – 20 Uhr zu sehen.
GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz www.weltecho.eu | oscar@weltecho.eu | +49 371 9188055 geöffnet: Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung
Für Chemnitz 2025 arbeiten wir an dem Projekt C UNFOLDS mit den Künstlern Emeka Ogboh und Sanford Wintersberger. Daher laden wir Sie heute zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein:
Am 17. April 2024 können Sie und Ihre Freunde
im WELTECHO auf der Annaberger Str. 24, 09111 Chemnitz
ab 19 Uhr ein besonderes After-Work-Event in der Bar genießen.
Es erwartet Sie eine Karaokenacht der besonderen Art: Sanford Wintersberger als Host spielt für geneigte Sängerinnen nicht nur Klassiker von Abba bis Queen, sondern auch Musik aus Chemnitz mit extra dafür entstandenen Karaokevideos. Wenn Sie eines der Lieder gerne selbst als Karaokeversion singen oder Musik von lokalen Musikern vorschlagen wollen, die Sie selbst auf der Karaokebühne singen möchten, dann kontaktieren Sie uns bitte zeitnah. Wer nicht singen mag, darf gern einen ersten Schluck des afrikanischen Gins von Emeka Ogboh verkosten, für dessen Produktion im Kulturhauptstadtjahr wir noch Unterstützung erbitten.
Wir freuen uns auf Sie!
Galerie Konstanze Wolter
e artis contemporary Theaterstraße 58 09111 Chemnitz
www.e-artis-contemporary.com