Galeriegespräch mit Frédérick Carnet

CHRONIKEN DES ABSOLUTEN · FRÉDÉRICK CARNET, Fotografie

bis 27. Mai

10 Serien eines Fotografen. 10 Schritte. Ein Weg.
Begonnen 2009 in Paris und abgeschlossen 2015 in Sachsen zeigt diese Ausstellung den Werdegang des aus Frankreich stammenden Künstlers Frédérick Carnet, seinen wahren Platz in einer sich viel zu schnell drehenden Welt zu finden.
Die Fotoserien bieten einerseits landschaftliche und kulturelle Besonderheiten aus einem sehr sensiblen Blickwinkel. Des Weiteren erzählen sie aber auch seine persönliche Geschichte.

Begleitveranstaltungen:
Sonntag, 13. Mai, 16 Uhr: Internationaler Museumstag: Galeriegespräch mit Frédérick Carnet

Biografie Frédérick Carnet
Geboren am 24. Dezember 1972 (Champigny-Sur-Marne, Frankreich) wuchs Frédérick Carnet in einer Sozialwohnung in einer kleinen Stadt in Ile-de-France, genannt Magny-en-Vexin, auf. Als er um 1991/1992 die Fotografie für sich entdeckte, flüchtete er regelmäßig aus dieser kleinen Stadt, um die Welt zu sehen. Er arbeitete sechs Jahre (1995 – 2002) jeden Morgen mit Toros Aladjajian in dessen Fotolabor in Paris, welches sich vor allem der Schwarz-Weiß-Fotografie gewidmet hatte, während er seine ersten Fotoserien schuf. Die nächsten zwölf Jahre war er hauptsächlich für Werbefirmen, Zeitschriften und Magazine tätig. Unterdessen versuchte er zeitgleich weiterhin für sein persönliches Werk zu fotografieren. Um zu verhindern von dieser Geschäftswelt völlig ausgelaugt zu werden, welche nicht wirklich zu ihm passte, wandte er sich von Paris und anderen Großstädten ab. Seitdem fotografiert er ausschließlich künstlerische Arbeiten und verbringt seine Zeit in seinem kleinen Garten in Sachsen. Freiheit.

HEINRICH-HARTMANN-HAUS · Oelsnitz | Untere Hauptstraße 16 · 09376 Oelsnitz/Erzgeb.
Do 9 – 17 Uhr, Fr – So 14 – 18 Uhr