Lysann Németh zeigt in einer Rauminstallation Arbeiten ihrer künstlerischen Recherchearbeit zum VEB Schirmfabrik Karl-Marx-Stadt. Darin untersucht sie, wie sich Wiederholung als Struktur in Arbeits- und Erinnerungsprozessen widerspiegelt.
Der VEB-Schirmfabrik Karl-Marx-Stadt war der einzige Finalproduzent von Regenschirmen in der DDR und produzierte bis1991 etwa 40 Millionen Regenschirme für das In- und Ausland.
Oscar e. V. im Weltecho | Galerie · Café · Bar · Bühne
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
0371 9188055 · oscar@weltecho.eu · www.weltecho.eu Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt frei
Di, Mi, Do und So 14 – 17 Uhr, an allen gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie
geschlossen, Besichtigung ist nach tel. Voranmeldung auch außerhalb der
Öffnungszeiten möglich. | www.hohenstein-ernstthal.de
Verbinden Sie Ihre Mittagspause mit einem Kunstgenuss!
Das Fraunhofer ENAS lädt zum Abschluss der Ausstellung »Peter Piek – Flugbahn« ein, die Mittagspause mit dem Künstler zu verbringen. Im persönlichen Gespräch erfahren Sie mehr über seine vielseitigen Tätigkeiten als Maler, Multiinstrumentalist, Performancekünstler, Denker und Autor. Wir bieten kurze Rundgänge durch die Ausstellung an, in denen Sie skulpturale Arbeiten und Bilder, die sich durch die kraftvolle Intensität der Farben und die ausgeklügelte Komposition von Bildebenen auszeichnen, erleben.
Anmeldung zur Kunstpause: www.enas.fraunhofer.de/wissenschafttrifftkunst
Besuch der Ausstellung nach Vereinbarung – außer Feiertage.
Technologie-Campus 3 · 09126 Chemnitz
0371 45001-0 · events@enas.fraunhofer.de
Mo – Fr nach Vereinbarung www.enas.fraunhofer.de/wissenschafttrifftkunst
Die von Janusz Grünspek initiierte Künstlergruppe Rooi Boss Productions wird sich im Weltecho mit der Rooi Boss Show vorstellen.
Es handelt sich um eine „Mockumentary“, in der eine Vielzahl von Zeitgenossen und Wegbegleitern – nicht nur aus Chemnitz, sondern der ganzen Weld – die drei Künstler lebendig werden lassen.
Oscar e. V. im Weltecho | Galerie · Café · Bar · Bühne
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
0371 9188055 · oscar@weltecho.eu · www.weltecho.eu Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt frei
6. Juni – 26. September · Vernissage 6. Juni in der Kleinen Galerie im Rathaus Döbeln
Frauen, Landschaften – und immer wieder er selbst. Der Zeichner und Grafiker Horst Janssen hat die Dinge zu Papier gebracht, die ihn faszinierten. Ein Teil seiner Druckplatten wurden dem Chemnitzer Künstler Thomas Ranft anvertraut.
Ranft, selbst ein begnadeter Grafiker, fertigte nach Auftrag Drucke dieser Platten an. Entstanden ist so eine Reihe an Werken, die eine ganz eigene
Mischung der Schaffenskräfte von zwei der größten deutschen Grafiker der
Neuzeit bilden. Welchen Einfluss hat dabei die Arbeit des Druckers auf das Werk des Künstlers?
Anlässlich des 80. Geburtstages von Thomas Ranft lädt das Stadtmuseum Döbeln/Kleine Galerie unter dem Titel VielGesicht – Horst Janssen. Grafische Arbeiten aus der Sammlung Thomas Ranft ein, sich selbst diese Frage zu beantworten. Gezeigt werden ausgewählte Radierungen Janssens aus der Druckwerkstatt Ranfts.
Bilder, die Geschichten erzählen – Die Welt von Comic & Illustration
Vernissage 1. Juli 19 Uhr
Comics und Illustrationen sind mehr als nur Bilder auf Papier; sie sind Ausdrucksformen, die Emotionen, Abenteuer und Fantasien transportieren. Von humorvollen Strips über epische Graphic Novels bis hin zu eindrucksvollen Illustrationen – jede Arbeit erzählt ihre eigene Geschichte und spiegelt die Kreativität und den Einfallsreichtum der Schaffenden wider. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Techniken und Stile, die in der Comic- und Illustrationsszene verwendet werden. Sie werden die Entwicklung von klassischen Handzeichnungen bis hin zu modernen digitalen Kreationen erleben.
Wir hoffen, dass diese Ausstellung nicht nur Ihr Interesse an Comics und Illustrationen weckt, sondern auch die Bedeutung dieser Kunstformen in unserer Kultur hervorhebt. Lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie die Reise durch die bunten und vielfältigen Universen, die diese Kunstform zu bieten haben!
ANDREAS KUHNLEIN, Unterwössen/Chiemgau · Holzskulpturen
Ohnmacht
Andreas Kuhnlein schält nicht heraus mit Hohleisen, Klöpfel und Schnitzmesser, vielmehr bearbeitet er das Holz mit der Motorsäge, womit er Vorsprünge, Schnitte, Zerkleinerungen oder Maserungen im und am Hartholz zeigen kann. Im Unterschied zu polychromen Skulpturen des Expressionismus oder zu Arbeiten heutiger Künstlerkollegen bei denen die Farbschattierungen des Holzes zumindest partiell übermalt oder verschleiert worden waren, belässt er „sein“ Holz-sei es aus Ulme, sei es aus Eiche- bei seiner natürlichen Struktur und Konsistenz.
Er bedient sich letztlich der natürlichen Eigenschaft des Materials und betrachtet diese auch als wesentliche Komponenten seiner ästhetischen Aussage. Doch der Bildhauer setzt dieser Naturwirklichkeit seine Kunstwirklichkeit entgegen, die von großer Eigenständigkeit geprägt ist. Kräftig und auch bewusst ruppig gestaltet er seine Menschenbilder, womit dem Betrachter die Wechselwirkung zwischen Volumen und Raum sinnfälliger erscheint. Das Ein-, Auf- und Unterschneiden des Holzes zerklüftet und entmaterialisiert tendenziell den einstigen Block.
Di, Mi, Do und So 14 – 17 Uhr, an allen gesetzlichen Feiertagen ist die Galerie geschlossen, Besichtigung ist nach tel. Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Den Filmemacher, Fernsehproduzenten, Schriftsteller und Drehbuchautor Alexander Kluge beschäftigt seit Jahrzehnten das Phänomen des Krieges. In einer ersten „Schlachtbeschreibung“ von Stalingrad im Jahre 1964 öffnete er einen neuen multiperspektivischen Blick auf das Kriegsgeschehen. Ihn interessieren die Erfahrungen und konkreten Handlungen im Krieg, wenn, wie in der Menschheitsgeschichte oft und beinahe wesensimmanent, die Führung verloren geht. Historische Parallelen werden gezogen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche, meist kurze filmische und bildnerische Arbeiten aus den letzen Jahrzehnten.
Am Wochenende nach der Eröffnung läuft parallel die internationale Tagung „memento STALINGRAD“ der TU Chemnitz mit multiperspektivischen Betrachtungen der Geschichte, Rezeption und Aktualität dieser Schlacht.
Neue Sächsische Galerie · Moritzstraße 20 im Tietz, 1. OG · 09111 Chemnitz
Do – Mo 11 – 17 Uhr, Di bis 18 Uhr, Feiertage 11 – 17 Uhr